Motueka
Jetzt bin ich in einem suessen, wunderschoenen Haus , mit einem paradiesischen Garten in dem gerade noch die letzten Pfirsiche reif sind und schon die ersten Feigen; jeden Tag pfluecke ich mir ausserdem ein paar Zitronen, deren Saft ich mit sehr viel Zucker und Wasser trinke, denn ich habe, seit ich in Neuseeland bin eine Erkältung. Das Haus ist uebrigens in Motueka am Rande des Abel Tasman National Parks, suedwestlich von Nelson (karte). Hier ist es auch deutlich wärmer, und hier werde ich auch erst mal ne zeitlang bleiben, nicht nur zum arbeiten.
Die Arbeit macht Spass, einerseits mache ich Betten und putze Kueche und Bad, andererseits mache ich ein paar klitzekleine Schreinerarbeiten, erneuere hier und da Silikon und kaempfe mit einem leckenden Hahn in einer Dusche, der schon ein Stueckchen Hartfaserplatte aufgeweicht und zerbröselt hat... ich hab gewonnen, auch wenn es aus deutscher, perfektionistischer Schreinersicht nur ein Kompromiss war. Auch arbeite ich in diesem wunderschoenen Garten, was mir eine besondere Freude war!
Die ersten zwei Tage laufe ich einfach nur im kleinen Örtchen Motueka herum, eigentlich immer auf dem Weg zum Meer, aber immer wieder lenken mich viele Dinge ab, die mich von meinem Weg abbringen. Aber, "der Weg ist das Ziel", und somit ist dass Ziel immer erreicht. Ein gepflegter - will nicht sagen spiessiger Ort, immer wieder diese kleinen, einstoeckigen Haeuschen, manche viktorianisch und alt, manche hyperdesignt und neu, und alles erdenkliche zwischendrin. Aber auch wieder viele Zaeune, ja Mauern ueberall, alles ist abgesperrt und verriegelt und vor allem sichtgeschützt. Ich ueberlege immer wieder ob es was mit der "Mentalitaet" zu tun hat oder ob es einfach nur daran liegt das die Häuser so klein sind, und die Menschen einfach mehr Platz fuer sich brauchen, mehr Privatsphaere, auch ausserhalb des Hauses. Denn hier ist die sonnenreichste Gegens von Neuseeland, ein Grossteil des Lebens wird sich draussen abspielen. Auch in Christchurch dachte ich schon dass dies wohl ein Grund dafuer ist, dass die Haeuser so klein sind, weil sie sie eigentlich dort gar nicht wirklich brauchen, aber in Greymouth wurde ich des Gegenteils belehrt, denn dort regnet es ja die meiste Zeit, aber die Haeuser sind dort nicht wirklich groesser...
Jeden Tag hoffe ich darauf endlich mal ein Tag am Strand verbringen zu koennen, aber nachdem ich an der regenreichen Westkueste Sonne hatte, habe ich in der sonnigsten Gegend Neuseelands leider keine richtige Sonne. Stattdessen treffe ich immer wieder sehr nette Leute die ein paar Tage am gleichen Ort verbringen, es ist sehr interessant, die verschiendene Gründe bringen verschiedene Menschen zusammen...
Nur einen Tag verbringe ich im Abel Tasman National Park, den dafuer umso intensiver. Ein toller Tag, stuermisch wie die Sau; aber dadurch hat das Kayak und Motorboot fahren erst den richtigen Schwung bekommen! Und das krasseste ist: Trotz nicht vorhandener Sonne hab ich n Sonnenbrand auf der Nase bekommen!
Und am Tag danach gehts schon weiter - schwupps so schnell is ne Woche um.
Die Arbeit macht Spass, einerseits mache ich Betten und putze Kueche und Bad, andererseits mache ich ein paar klitzekleine Schreinerarbeiten, erneuere hier und da Silikon und kaempfe mit einem leckenden Hahn in einer Dusche, der schon ein Stueckchen Hartfaserplatte aufgeweicht und zerbröselt hat... ich hab gewonnen, auch wenn es aus deutscher, perfektionistischer Schreinersicht nur ein Kompromiss war. Auch arbeite ich in diesem wunderschoenen Garten, was mir eine besondere Freude war!
Die ersten zwei Tage laufe ich einfach nur im kleinen Örtchen Motueka herum, eigentlich immer auf dem Weg zum Meer, aber immer wieder lenken mich viele Dinge ab, die mich von meinem Weg abbringen. Aber, "der Weg ist das Ziel", und somit ist dass Ziel immer erreicht. Ein gepflegter - will nicht sagen spiessiger Ort, immer wieder diese kleinen, einstoeckigen Haeuschen, manche viktorianisch und alt, manche hyperdesignt und neu, und alles erdenkliche zwischendrin. Aber auch wieder viele Zaeune, ja Mauern ueberall, alles ist abgesperrt und verriegelt und vor allem sichtgeschützt. Ich ueberlege immer wieder ob es was mit der "Mentalitaet" zu tun hat oder ob es einfach nur daran liegt das die Häuser so klein sind, und die Menschen einfach mehr Platz fuer sich brauchen, mehr Privatsphaere, auch ausserhalb des Hauses. Denn hier ist die sonnenreichste Gegens von Neuseeland, ein Grossteil des Lebens wird sich draussen abspielen. Auch in Christchurch dachte ich schon dass dies wohl ein Grund dafuer ist, dass die Haeuser so klein sind, weil sie sie eigentlich dort gar nicht wirklich brauchen, aber in Greymouth wurde ich des Gegenteils belehrt, denn dort regnet es ja die meiste Zeit, aber die Haeuser sind dort nicht wirklich groesser...
Jeden Tag hoffe ich darauf endlich mal ein Tag am Strand verbringen zu koennen, aber nachdem ich an der regenreichen Westkueste Sonne hatte, habe ich in der sonnigsten Gegend Neuseelands leider keine richtige Sonne. Stattdessen treffe ich immer wieder sehr nette Leute die ein paar Tage am gleichen Ort verbringen, es ist sehr interessant, die verschiendene Gründe bringen verschiedene Menschen zusammen...
Nur einen Tag verbringe ich im Abel Tasman National Park, den dafuer umso intensiver. Ein toller Tag, stuermisch wie die Sau; aber dadurch hat das Kayak und Motorboot fahren erst den richtigen Schwung bekommen! Und das krasseste ist: Trotz nicht vorhandener Sonne hab ich n Sonnenbrand auf der Nase bekommen!
Und am Tag danach gehts schon weiter - schwupps so schnell is ne Woche um.
just be. - 1. Apr, 15:46
Trackback URL:
https://justbe.twoday.net/stories/1776916/modTrackback