Von Christchurch nach Greymouth
Ja, ich bin natuerlich nicht die ganze Zeit in Christchurch bzw in Sumner, hatte nur irgendwie nicht so die Muse zum schreiben, aber ich fang jetzt grad wieder mal an...
Hier gibts uebrigens ne Karte von Neuseeland.
Sonntag, 19. Maerz:
Also, nun ging es also von Christchurch nach Westen ueber die Berge, die sogenannten suedlichen Alpen. Eine sehr beidruckende Strecke, anscheinend eine der schoensten Zugstrecken der Welt, wobei die hier immer recht fix in den Superlativen sind. Aber es war wirklich sehr schoen, ich fokussiere meine Erzaehlung hier auf den Wald, denn das hat mich sehr beindruckt.
Zuerst faehrt man bis Springfield (nein, keine Simpsons dort gesehen) mehr oder weniger auf dem platten Land, sieht ueberall Schafe und sehr einsame Farmen, groessere Ansiedlungen wuerden wir eher als Weiler bezeichnen, aber in dieser Richtung gehen sie auch sehr schnell aus, die Superlative. Danach ist man recht schnell in den Bergen, die erst einmal braun-gruen und verbrannt erscheinen, erinnerte mich an die Pyrenaen, alles sehr spaerlich bewachsen und alles gelblich braun, keine Felsen sondern runde Kuppen oben drauf, dazwischen ein atemberaubendes Flusstal, an dem man immer wieder vorbeikommt und wunderschoene AUsblicke auf den vielen Bruecken geniessen kann; dann aendert sich die Landschaft, ich kann gar nicht genau sagen wie und wann, aber die Berge werden gruener, die Wiesen saftiger, die Pflanzen vielfaeltiger und man findet sich bald schon bald in einem dichten, sehr dunkelgruenen Wald wieder. Die Berge scheinen hoeher und man kann eine Art Baumgrenze ausmachen, es gibt felsige Kuppen und unten nur Tannen, Bäume, Tannen. Aber auch dieser Wald bleibt nicht lange, wir sind in ständiger Bewegung, die Landschaft in stetiger Veränderung, der Wald wird langsam wieder vielfaeltiger, hellgruener, bunter, die Pflanzen erscheinen mir exotischer, könnte an dem Farn liegen, der immer öfter zu sehen ist, diese Bäume sehen fast aus wie Palmen. Langsam wird die Gegend wieder flacher, die Felsen sind schon laengst ausser Reichweite, inzwischen befinden wir uns mitten im Regenwald.
In Greymouth, eine kleine Siedlung umgeben vom Regenwald, ein paar Kilometer von der Westkueste entfernt, regnet es eigentlich fast immer. Aber heute empfängt uns dieser Ort mit Sonne satt. Es ist richtig heiss, es freut mich sehr, denn dieses Land der Gegensätze wird mir noch ein paar solcher Gegensätze präsentieren.
Hab von der ganzen Fahrt genau fuenf Bilder gemacht, ich wollte lieber kucken als knipsen. Bin das einfach noch nicht gewohnt, und ich mag es einfach nicht die Welt durch ein Display anzuschauen, wenn ich sie direkt vor der Nase habe....
ein einsames Haeuschen, der Briefkasten fuer mich zum Greifen nah. Die Ortschaft, in der der Zug in der Mitte mal hielt, hat etwa 50 staendige Einwohner. Leider ist das Bild durch die Scheibe fotografiert, wie man unschwer erkennen kann (wo ist berni *g*). Es gab auch einen "Balkon-Wagen", auf dem man eine Scheibenfreie Aussicht mit einem großen Haufen Gleichgesinnter teilen durfte. War aber nix fuer mich, sich da quetschen mit lauter anderen die nur versuchen die Welt durch das Display zu erhaschen...
Hier gibts uebrigens ne Karte von Neuseeland.
Sonntag, 19. Maerz:
Also, nun ging es also von Christchurch nach Westen ueber die Berge, die sogenannten suedlichen Alpen. Eine sehr beidruckende Strecke, anscheinend eine der schoensten Zugstrecken der Welt, wobei die hier immer recht fix in den Superlativen sind. Aber es war wirklich sehr schoen, ich fokussiere meine Erzaehlung hier auf den Wald, denn das hat mich sehr beindruckt.
Zuerst faehrt man bis Springfield (nein, keine Simpsons dort gesehen) mehr oder weniger auf dem platten Land, sieht ueberall Schafe und sehr einsame Farmen, groessere Ansiedlungen wuerden wir eher als Weiler bezeichnen, aber in dieser Richtung gehen sie auch sehr schnell aus, die Superlative. Danach ist man recht schnell in den Bergen, die erst einmal braun-gruen und verbrannt erscheinen, erinnerte mich an die Pyrenaen, alles sehr spaerlich bewachsen und alles gelblich braun, keine Felsen sondern runde Kuppen oben drauf, dazwischen ein atemberaubendes Flusstal, an dem man immer wieder vorbeikommt und wunderschoene AUsblicke auf den vielen Bruecken geniessen kann; dann aendert sich die Landschaft, ich kann gar nicht genau sagen wie und wann, aber die Berge werden gruener, die Wiesen saftiger, die Pflanzen vielfaeltiger und man findet sich bald schon bald in einem dichten, sehr dunkelgruenen Wald wieder. Die Berge scheinen hoeher und man kann eine Art Baumgrenze ausmachen, es gibt felsige Kuppen und unten nur Tannen, Bäume, Tannen. Aber auch dieser Wald bleibt nicht lange, wir sind in ständiger Bewegung, die Landschaft in stetiger Veränderung, der Wald wird langsam wieder vielfaeltiger, hellgruener, bunter, die Pflanzen erscheinen mir exotischer, könnte an dem Farn liegen, der immer öfter zu sehen ist, diese Bäume sehen fast aus wie Palmen. Langsam wird die Gegend wieder flacher, die Felsen sind schon laengst ausser Reichweite, inzwischen befinden wir uns mitten im Regenwald.
In Greymouth, eine kleine Siedlung umgeben vom Regenwald, ein paar Kilometer von der Westkueste entfernt, regnet es eigentlich fast immer. Aber heute empfängt uns dieser Ort mit Sonne satt. Es ist richtig heiss, es freut mich sehr, denn dieses Land der Gegensätze wird mir noch ein paar solcher Gegensätze präsentieren.
Hab von der ganzen Fahrt genau fuenf Bilder gemacht, ich wollte lieber kucken als knipsen. Bin das einfach noch nicht gewohnt, und ich mag es einfach nicht die Welt durch ein Display anzuschauen, wenn ich sie direkt vor der Nase habe....
ein einsames Haeuschen, der Briefkasten fuer mich zum Greifen nah. Die Ortschaft, in der der Zug in der Mitte mal hielt, hat etwa 50 staendige Einwohner. Leider ist das Bild durch die Scheibe fotografiert, wie man unschwer erkennen kann (wo ist berni *g*). Es gab auch einen "Balkon-Wagen", auf dem man eine Scheibenfreie Aussicht mit einem großen Haufen Gleichgesinnter teilen durfte. War aber nix fuer mich, sich da quetschen mit lauter anderen die nur versuchen die Welt durch das Display zu erhaschen...
just be. - 30. Mär, 01:05
wo bleibt das bild