Weiter...
... diesmal mit dem Daumen, und nein, nicht alleine; und ja, ich habe von dem deutschen Mädel gehört; und nein, ich habe keine Angst; und ja, es funktioniert fantastisch!!
Unglaublich wie schnell man mitgenommen wird.
Wenn ich da an die Stunden denke, die wir verzweifelt in Wald (nein, nicht im Wald) standen, und am Ende doch nach Aach-Linz gelaufen sind... das würde einem hier bestimmt nicht passieren. Und wir waren zu zweit, ein Grosser, eine Kleine, aber beide mit großen Rucksäcken; da würde man wohl wochenlang in Wald stehen...
Unser Ziel wurde Wanganui, eigentlich war es Pipiriki, aber dort gibt es leider keinen Platz zum übernachten.
Wanganui hat sich allerdings rentiert. Es ist so schön, keinen Plan zu haben, viele sagen, man würde ja so viel verpassen wenn man Zeit verplempert an unwichtigen Orten, aber was ist denn ein unwichtiger Ort bitteschön? Außerdem, es ist der übliche Spruch: wer die ganze Nacht wach ist verpasst den Tag. Und wer den ganzen Tag wach ist verpasst die Nacht... Und ich finde Wanganui schon wichtig. Viel wichtiger als die "langweilige" Touristenattraktion Mount Tranaki, der Berg, den jeder von Euch unmittelbar mit Neuseeland verbinden wird, der schneebedeckte Vulkankegel, auf einigen Seiten vom Meer umgeben; das Bild von Neuseeland.
Wanganui liegt an der Mündung des Whanganui River ins Meer. (Luftlinie ziemlich genau 150km nördlich von Wellington Karte hier). Der Whanganui River war früher mal die einzige "Autobahn" ins Landesinnere, er ist der längste, schiffbare Fluss Neuseelands. Nach dem ersten Weltkrieg hat die Queen ein paar Siedler da hochgeschickt, sie versuchten dort Farmen aufzubauen, es misslang, das einzige, was nach einem dreiviertel Jahrhundert noch daran erinnert, ist eine völlig intakte Brücke - mitten im Busch. (Bridge to nowhere)
Ein paar Bilder vom Fluss Whanganui und von der Stadt Wanganui (das "h" ging irgendwo bei den Europäern verloren):
So kann übrigens ein aktives, städtisches Marae aussehen. Direkt neben der örtlichen Kirche übrigens.
Ich bin und bleibe ein Fan von den Konrasten...
Der Plan wäre ja eigentlich gewesen, in Pipiriki zu übernachten und dann mit dem Kanu zu dieser Brücke zu paddeln, und dort in einem gastfreundlichen Marae zu übernachen. Aber - eben! - man sollte halt gar keine Pläne machen. Geht eh nie so wie man sich das vorstellte. Dumme berni hatte eh übersehen, dass man schlecht gegen den Strom paddeln kann... stattdessen habe ich eine wunderschöne Tour mit dem Auto bis Pipiriki gemacht, es war sehr interessant und spannend. Es ist keine befestigte Straße, und sie schlängelt sich am Fluss entlang. Unser Fahrer kam anscheinend aus der Gegend, und konnte uns sehr viel erzählen, und ich konnte ihm natürlich Löcher in den Bauch fragen, der Arme...
Noch drei Bilder vom Fluss:
Unglaublich wie schnell man mitgenommen wird.
Wenn ich da an die Stunden denke, die wir verzweifelt in Wald (nein, nicht im Wald) standen, und am Ende doch nach Aach-Linz gelaufen sind... das würde einem hier bestimmt nicht passieren. Und wir waren zu zweit, ein Grosser, eine Kleine, aber beide mit großen Rucksäcken; da würde man wohl wochenlang in Wald stehen...
Unser Ziel wurde Wanganui, eigentlich war es Pipiriki, aber dort gibt es leider keinen Platz zum übernachten.
Wanganui hat sich allerdings rentiert. Es ist so schön, keinen Plan zu haben, viele sagen, man würde ja so viel verpassen wenn man Zeit verplempert an unwichtigen Orten, aber was ist denn ein unwichtiger Ort bitteschön? Außerdem, es ist der übliche Spruch: wer die ganze Nacht wach ist verpasst den Tag. Und wer den ganzen Tag wach ist verpasst die Nacht... Und ich finde Wanganui schon wichtig. Viel wichtiger als die "langweilige" Touristenattraktion Mount Tranaki, der Berg, den jeder von Euch unmittelbar mit Neuseeland verbinden wird, der schneebedeckte Vulkankegel, auf einigen Seiten vom Meer umgeben; das Bild von Neuseeland.
Wanganui liegt an der Mündung des Whanganui River ins Meer. (Luftlinie ziemlich genau 150km nördlich von Wellington Karte hier). Der Whanganui River war früher mal die einzige "Autobahn" ins Landesinnere, er ist der längste, schiffbare Fluss Neuseelands. Nach dem ersten Weltkrieg hat die Queen ein paar Siedler da hochgeschickt, sie versuchten dort Farmen aufzubauen, es misslang, das einzige, was nach einem dreiviertel Jahrhundert noch daran erinnert, ist eine völlig intakte Brücke - mitten im Busch. (Bridge to nowhere)
Ein paar Bilder vom Fluss Whanganui und von der Stadt Wanganui (das "h" ging irgendwo bei den Europäern verloren):
So kann übrigens ein aktives, städtisches Marae aussehen. Direkt neben der örtlichen Kirche übrigens.
Ich bin und bleibe ein Fan von den Konrasten...
Der Plan wäre ja eigentlich gewesen, in Pipiriki zu übernachten und dann mit dem Kanu zu dieser Brücke zu paddeln, und dort in einem gastfreundlichen Marae zu übernachen. Aber - eben! - man sollte halt gar keine Pläne machen. Geht eh nie so wie man sich das vorstellte. Dumme berni hatte eh übersehen, dass man schlecht gegen den Strom paddeln kann... stattdessen habe ich eine wunderschöne Tour mit dem Auto bis Pipiriki gemacht, es war sehr interessant und spannend. Es ist keine befestigte Straße, und sie schlängelt sich am Fluss entlang. Unser Fahrer kam anscheinend aus der Gegend, und konnte uns sehr viel erzählen, und ich konnte ihm natürlich Löcher in den Bauch fragen, der Arme...
Noch drei Bilder vom Fluss:
just be. - 7. Apr, 04:25